Was ist neurotrim?

Bewegung verstehen.
Kontrolle zurückgewinnen.

neurotrim ist ein interaktives Trainings- und Analysesystem, das gezielt die Zusammenarbeit von Muskeln, Nerven und Gehirn fördert.

Durch präzise Sensorik und Echtzeit-Feedback reagiert das System auf kleinste Eigenbewegungen der Trainierenden – und macht sie sichtbar und trainierbar. So entsteht ein Training, das tief im Nervensystem ansetzt – für bessere Stabilität, Koordination und Körperwahrnehmung.
Stimme

Prof. Dr. Achim Gass

Neurologe, Universitätsmedizin Mannheim (UMM)
"Ich trainiere seit 2015 mit neurotrim und werde auf Turnieren oft auf meine Schnelligkeit angesprochen. Mir ist kein Training bekannt, mit dem das gesamte Körpersystem alters- und leistungsunabhängig so individuell und effizient verbessert werden kann, wie mit neurotrim."
neurotrim koppelt propriozeptive, vestibuläre und visuelle Reize zu einem einzigen, dichten Lernsignal. Das Nervensystem erhält mehrere hundert Mal pro Sekunde Informationen über Lage, Spannung und Bewegung – und gleicht Soll- und Ist-Zustände kontinuierlich ab.

So entsteht ein permanenter sensomotorischer Lernkreislauf:
Sensorik

Wahrnehmen

#1
Gehirn

Bewerten

#2
Motorik

Korrigieren

#3
Feedback

Rückmelden

#4
Dieser Prozess trainiert Präzision, Timing und Reaktionsschnelligkeit – also genau die Fähigkeiten, die für Balance, Koordination und Gelenkstabilität entscheidend sind.
Hintergrund

Das Wirkprinzip

Die neurotrim Methode kombiniert Analyse und Training von Koordination, Sensomotorik und neuromuskulären Fähigkeiten in einem Ansatz. Statt die reine Muskelkraft zu entwickeln, wird die Ansteuerung und Kontrolle der Muskulatur durch Gehirn und das Zentrale Nervensystem (ZNS) verbessert. Hochintensive Reize in individuell anspruchsvollen Übungen, im Bereich Koordination, Sensomotorik und Balance, lösen schnelle und nachhaltige Verbesserungen aus, wie sie in der Neuroplastizitätsforschung beschrieben werden, mit Effekten auf den gesamten Bewegungsappart. Je nach Situation des Körpers können Gangbild und -sicherheit verbessert, Gelenke stabilisiert, Fehlhaltungen korrigiert, Muskelkontrolle und sportliche Leistung optimiert werden.
Sensomotorik
Setzt sich aus den Begriffen "Sensorik" und "Motorik" zusammen und beschreibt das Zusammenspiel von der Aufnahme sensorischer Reize (Druck, Berührung, Visuelles, Gleichgewichtssinn, etc.) und der daraus resultierenden motorischen Reaktion.
Neuromuskulär
Wie neuromuskuläre Erkrankungen (Schlaganfall, Multiple Sklerose, etc.) eine Einschränkung der Muskelkontrolle durch Schädigung von Nerven und/oder Gehirn beschreibt, bezieht sich neuromuskuläres Training auf die Verbesserung dieser Fähigkeiten.
Neuroplastizität
Neuroplastizität beschreibt die Optimierung und Anpassung von Nervenzellen und Gehirnarealen an geforderte Aktivitäten. Im Gegensatz zu Annahmen aus der Vergangenheit, lassen sich durch intensive Reize alte Muster aufbrechen, neu verknüpfen und optimieren.

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